1. Frauen: 1 Punkt zum Jahresabschluss
In der letzten Partie des Jahres gab es für unsere 1. Frauen bei der TSG 07 Burg Gretesch ein 0:0-Unentschieden. Eigentlich waren die Bedingungen in Osnabrück gut. Es kam immer wieder die Sonne durch, es regnete nicht und auch der Platz war für diese Jahreszeit absolut in Ordnung. Einzig der sehr steife und dazu böige Wind störte doch gewaltig. Dieser machte es beiden Mannschaften schwer den Ball zu kalkulieren. Zumindest wenn wieder eine Böe über den Platz pfiff. Allein dieses mag aber nicht die schwache Partie erklären. Gerade die erste Halbzeit hatte keinen Unterhaltungswert. Im zweiten Spielabschnitt lebte das Spiel zumindest phasenweise etwas auf. Attraktiv wurde es aber nicht. Das 0:0 war ein für das Gesehene gerechtes Ergebnis.
Der HSV hatte sich für folgende Aufstellung entschieden: Schippmann – Peters, Staade, Knobloch, Ogundipe (83. Aydin) – Wethje, Dairecioglu – Akbulut (68. Prischmann), Bode – Gara, Kusi (74. Olasanya).
Olasanya? Genau, Eniola Olasanya wird künftig für die 2. Frauen zum Einsatz kommen. Zum HSV kam sie schon im Oktober, durfte aber bisher keine Pflichtspiele bestreiten. Für die 7er Frauen hatte sie schon einige Einsätze, da die Sperre dort nicht galt. Jetzt endlich kann sie aber auch in der Verbandsliga und/oder Regionalliga Nord zum Einsatz kommen. Und da die 2. Frauen an diesem Wochenende kein Spiel hatten, reiste sie mit den 1. Frauen nach Osnabrück.

Nach 25 Minuten die erste Szene, in der Schippmann ernsthaft eingreifen musste

Saskia Schippmann kommt vor Lisa Drews an den Ball und klärt
Ansonsten vermochte keine der beiden Mannschaften Toraktionen zu erspielen. Der letzte, oft auch der vorletzte, Pass kamen nicht an. Da nahmen sich die Teams leider nichts. Für die Zuschauer war es nicht schön anzuschauen.

Dann ein Lebenszeichen des HSV. Kopfball Fjolla Gara

Der Ball geht deutlich rechts am Tor vorbei

Dann die beste Gelegenheit der Halbzeit für Paulina Bode

Doch ihre Direktabnahme verfehlt das Ziel klar
So blieb es bei diesem trostlosen 0:0 zur Halbzeit.
Beide Mannschaften kamen ohne personelle Änderung aus der Kabine zurück.

Mit viel Wohlwollen konnte man hier über Strafstoß nachdenken

Diesen gab es nicht, und das ging wohl in Ordnung

Das Spiel wurde nun etwas lebhafter. Der HSV kam zu ersten guten Aktionen. Hier ein Schuss von Sebnem Dairecioglu

Sabrina Martin bleibt Herr der Lage

Dann Justine Kusi

Schon schwieriger, doch auch hier bleibt Martin fehlerfrei

Fjolla Gara setzt sich gut durch, trifft aber beim Schussversuch den Ball nicht

Erneut Fjolla Gara in guter Schussposition

Sie verzieht

Einige Male konnte Gretesch solche Aktionen herausspielen

Doch auch Saskia Schippmann hielt tadellos
Die Partie endete 0:0. In der 2. Halbzeit wurde das Spiel etwas abwechslungsreicher, doch die Fehlerquote war bei beiden Mannschaften zu hoch. Für den HSV war es die letzte Partie des Jahres. Es folgen noch vier Trainingseinheiten und dann eine Pause. Am 23.12. tritt ein Teil des Teams dann beim Hallentunier des FC Elmshorn an.
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