2. Frauen holen ein 2:2-Unentschieden gegen den Niendorfer TSV
Im ODDSET-Pokal sind unsere 2. Frauen zwar am 14.12.14 gegen den Verbandsligisten Niendorfer TSV ausgeschieden, doch hatten sie sich in der Partie teuer verkauft. Auch beim Testspiel am Sonntag machten sie es den Gästen aus Niendorf schwer. Kay-Ole Schönemann ließ zunächst einige Stammkräfte auf der Bank, um denjenigen, die die Pokalpartie verpasst hatten, auch die Gelegenheit zu geben, gegen ein höherklassiges Team zu spielen. Der NTSV machte von Beginn an Druck und verlagerte das Spiel in die Hälfte des HSV. Diese standen und verteidigten jedoch mit Geschick und ab und zu auch der nötigen Portion Glück. Eine optimale Einheit, um das eigene Defensivverhalten zu optimieren. Anna Will im HSV-Tor war zwar nicht beschäftigungslos, aber die Gäste hätten sie sicherlich gern mehr in Verlegenheit gebracht. Stattdessen zeigte unser Team, dass es auch schnell und gezielt nach vorn spielen kann. Ein Konter mit einer Flanke von der linken Außenbahn schloss Georgette Rickertsen mit einem Kopfballtor zur 1:0-Führung ab. Zwei weitere Gelegenheiten hatte der HSV später, doch ansonsten blieb es bei der Spielverlagerung in die HSV-Hälfte. In der 44. Minute gelang dem NTSV dann der natürlich verdiente Ausgleichstreffer.

Zur Halbzeitpause setzte Schneefall ein. Es dauerte eine Weile, ehe der NTSV aus der Kabine zurückkehrte. Der HSV wusste die Zeit zu überbrücken
Schönemann brachten nun weitere Stammkräfte und jetzt verlagerte sich die Partie in die Hälfte der Gäste. Jasmin Ohm, zur Halbzeit gekommen, musste sich bei bitterer Kälte und Schneefall selbst warm halten. Zu tun bekam sie lange Zeit nichts. Kim Falter brachte den HSV dann mit 2:1 in Führung. Gegen Mitte der Halbzeit gestaltete Niendorf die Partie wieder offener. Nach zwischenzeitlicher Flaute gab es auch wieder Szenen vor beiden Toren. Nun musste auch Ohm mehrmals eingreifen. Nach 72 Minuten glich der NTSV per Fernschuss aus. Weitere Chancen beider Teams blieben ungenutzt, sodass am Ende ein gerechtes 2:2-Unentschieden stand. Und alle freuten sich auf die warme Dusche.
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