2. Heimspielsieg für das Regionalligateam
Nach dem Aus im ODDSET-Pokal am Mittwoch stand am Sonntag eine weitere Partie in der Regionalliga Nord an. Besonders erfreulich: Die 1. Frauen konnten auch ihr zweites Heimspiel in der noch jungen Saison gewinnen. Erneut hieß es nach 90 Minuten 1:0. Frank Rost und Holger Prischmann hatten sich für diese Startelf gegen TV Jahn Delmenhorst entschieden: Schippmann, Bode, Knobloch, Ogundipe, Peters, Wethje, Schell, Dairecioglu, Bühl, Ochs, Gara. Zunächst auf der Bank nahmen Platz Witte, Hirdler, Prischmann, Bistricianu und Aydin. Der HSV startete gut. Nach fünf Minuten verpasste Gara ein Zuspiel von Bühl nur knapp.
Nach sieben Minuten scheiterte Fjolla Gara mit einem Freistoß am rechten Torpfosten.

Der Freistoß war nicht unumstritten, da nicht jeder ein Rückspiel erkannt hatte. Schiedsrichterin Kristina Nicolai hatte aber gepfiffen und Fjolla Gara hämmerte die Ablage von Cathérine Knobloch Richtung Tor.

Der Ball knallte gegen den rechten Innenpfosten und sprang von dort in den Fünfmeterraum
Nach guten ersten zehn Minuten ließ der HSV nach. Fast eine halbe Stunde gelang nur noch herzlich wenig. Die Gäste kamen dagegen nun besser in die Partie.

Nach recht ereignislosen 30 Minuten war dieser Schuss auf das HSV-Tor ein deutlicher Weckruf nach 39 Minuten

Saskia Schippmann kann den Schuss von Neele Detken jedoch abfangen
Jetzt zeigte sich auch der HSV noch mal vor Delmenhorsts Tor.

Schusschance für Jana Wethje

Doch Uta Schulenburg hat den Ball sicher
So stand es zur Halbzeit 0:0. Ohne personelle Wechsel startete der HSV in die 2. Halbziet. Kimberly Bühl trat einen Freistoß nur eine Ballhöhe über die Querlatte. Eine Flanke von Sebnem Dairecioglu köpfte Fjolla Gara nur wenig über eben diese Querlatte. Ein Schuss von Dairecioglu strich nur Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Inzwischen wäre die Führung verdient gewesen. Und sie fiel.

Kimberly Bühl tritt einen ihrer gefürchteten Eckstöße

Zunächst verpassen Vanessa Ochs und Paulina Bode. Da Delmenhorst nicht klären kann, kann Ochs den Ball zu Alina Ogundipe spitzeln

Diese trifft den Ball goldrichtig

Die verdiente Führung für den HSV

Der Jubel war groß
Kurz darauf kam Marilén Bistricianu für Kimberly Bühl in die Partie. Bistricianu machte auf der rechten Außenbahn mächtig Dampf, erlief einige Bälle sehr gut und brachte auch einige gute Hereingaben vor das Tor.
Delmenhorst, das weiterhin engagiert den Torerfolg suchte, kam noch zu einigen Fernschüssen. Großchancen konnten sich die Gäste aber nicht erspielen. Dieses gelang jetzt aber auch dem HSV nicht mehr. Paulina Bode musste mit Problemen im Fußgelenk gegen Songül Aydin getauscht werden. Auch Fjolla Gara wich noch Nicol Hirdler. Es blieb beim knappen, aber angesichts der Spielanteile und Chancenverteilugn gerechtfertigten Sieg. Damit kann sich der HSV auf Platz 4 mit 7 Punkten platzieren.
Es folgt am kommenden Wochenende die Reise nach Havelse. Der TSV konnte bisher alle drei Spiele gewinnen und dabei 11:3 Tore erzielen. Sicher eine Herausforderung der größeren Sorte.
Eine Galerie ist geplant.