Heimniederlage in der Verbandsliga
In der letzten Saison spielten diese beiden Mannschaften den letzten Absteiger aus der Verbandsliga Hamburg untereinander aus. Mit dem besseren Ende für die Verbandsliga-Mannschaft des HSV. Am letzten Samstag hatte der FC Union Tornesch insbesondere mit Janina Haye einen Neuzugang aus den Reihen des HSV-Bundesligakaders, der nach Einschätzung von Trainer Mac Agyei-Mensah spielentscheidend war. „Eine Spielerin gewinnt kein Spiel alleine. Dennoch machten ihre Erfahrung und ihre Präsenz nahezu überall auf dem Spielfeld doch den einen oder anderen Unterschied aus.“ Doch auch etliche andere Spielerinnen zeigten sich zur Vorsaison verbessert.
Die erste Halbzeit musste der HSV erst seine Ordnung suchen. Die Abwehrkette musste wieder neu formiert werden und Torhüterin Lara meldete sich krank ab. Entsprechend dieser Umstellungen funktionierte die Abstimmungen auch nicht richtig. Sinnbild für diesen Umstand war das Zustandekommen des 0:1. Ein Missverständnis um einen langen Ball, der im Sechszehner nahe der Grundlinie ankam. Der Abwehrversuch des HSV landete bei einer Gegenspielerin, die unbedrängt einschieben konnte. Das zweite Tor entstand durch einen Distanzschuss aus gut 20 Metern. Der HSV mühte sich, aber Tornesch hatte weitestgehend die 1. Hälfte im Griff.

Janina Haye spielt jetzt beim FC Union Tornesch
Nach der Pause änderte sich daran wenig. Aber immerhin zeigte sich der HSV jetzt besser auf die Situation eingestellt. Die Defensive wirkte organisierter und sicherer. Am Ende stand zwar ein 0:4. Auf der Leistung dieser 2. Halbzeit kann die Mannschaft aber, trotz zwei weiterer Gegentore, aufbauen.
Am Sonntag, den 9. September, gastiert die Mannschaft beim SC Vier- und Marschlande. Anpfiff ist um 11 Uhr.