8:0-Heimsieg für unsere 1. Frauen
Mit einem mehr als deutlichen 8:0-Heimsieg sind unsere 1. Frauen in die Rückrunde gestartet. Und das bevor die Hinrunde überhaupt beendet ist. Denn diese endet mit der Nachholpartie beim SV Werder Bremen II am kommenden Sonntag, 14 Uhr. Dank des heutigen Sieges könnte die Mannschaft von Ralf Schehr mit einem weiteren Sieg auf Platz 3 überwintern. Träumen darf man ja mal und so weit sind wir noch lange nicht. Zunächst zurück zum Rückrundenauftakt gegen den Tabellenvorletzten. Trainer Ralf Schehr baute erstmals in dieser Saison in die Startelf auch die zuvor Langzeitverletzte Anna Schell mit ein. Diese konnte nach ihrem Kreuzbandriss zuletzt erste Einsätze als Einwechselspielerin erreichen. Jetzt schlug endlich die Stunde in der Startelf. Ein weiterer Meilenstein für Schell. Eine Stunde lang war sie heute mit von der Partie. Dann kam für sie Anika Michel, die zwar das Spiel in Wüsting komplett mitgespielt hatte, danach aber verletzt war und sich gerade wieder heranarbeitet und heute eine halbe Stunde mitwirken konnte.

Anna Schell spielte eine Stunde

Anika Michel kam für Schell
Wie schon gegen die TSG 07 Burg Gretesch agierte Alina Ogundipe in der Sturmspitze. Fjolla Gara stand auch wieder in der Startelf. Im Gesamtbild ergab sich dadurch diese Startformation: Saskia Schippmann – Kristin Witte, Cathérine Knobloch, Finja Witte, Mathilda Weisser – Anna Schell, Henrike Zollfrank – Michelle Kretzschmar, Sebnem Dairecioglu, Fjolla Gara – Alina Ogundipe. Auf der Bank nahmen Platz Sara Akbulut, Marilén Bistricianu, Anika Michel, Evelyn Holst und nach längerer Erkrankung auch wieder Hannah Diekhoff. Zugesehen hat auch Janita Obi, die leider wieder Probleme im operierten Knie verspürt und für einen Einsatz nicht in Frage kam.

Die erste Chance des Spiels hatte für Wüsting Sabrina Warns

Saskia Schippmann hatte mit diesem Schuss jedoch keinerlei Problem

Kristin Witte schlug den Ball Richtung Strafraum. Eine Abwehrspielerin verlängerte per Kopf zu Alina Ogundipe.

Kraftvoll schießt Ogundipe…

…den Ball zum 1:0 nach 8 Minuten ins Tor

Bereits letzte Woche hatte Alina Ogundipe getroffen

2 Minuten später zieht Michelle Kretzschmar ab

Torhüterin Berrit Kienelt lenkt den Ball zur Ecke

Freistoß durch Fjolla Gara

Kopfballverlängerung durch Cathérine Knobloch

Finja Witte setzt sich gegen Caroline Engler durch

Dann kommt Witte zum Schuss

Das 2:0 war gschafft

Hier waren 18 Minuten gespielt

Die Freude war groß

Und wieder kann sich Finja Witte behaupten, hier gegen Saskia Ewert

Dann der Schuss kurz vor der Grundlinie

Berrit Kienelt macht hier keine gute Figur.

Der Ball hat die Torlinie bereits überschritten, als Sebnem Dairecioglu ihn noch erreicht. Somit Tor durch Finja Witte nach 26 Minuten

Michelle Kretzschmar ist von Caroline Engler nur regelwidrig zu stoppen

Die Berechtigung dieses Strafstoßes zweifelte niemand ernsthaft an

Cathérine Knobloch führt aus

Knobloch erzielt so das 4:0 nach nur 32 Minuten

Diese erste halbe Stunde machte dem HSV-Anhang Spaß

Mathilda Weisser hatte sich im Zusammenspiel mit Sebnem Dairecioglu nach vorne gespielt und kam zur Flanke

Von der Abwehr ungedeckt kommt Fjolla Gara zum Kopfball

Auch dieser Ball landet im Netz. Das 5:0 nach 43 Minuten war auch der Halbzeitstand
Beide Teams kamen mit unverändertem Personal zur 2. Halbzeit.

Fjolla Gara schlug eine Ecke in den Strafraum. Der Ball wurde abgewehrt und kam erneut zu Gara, die nun an den Strafstoßpunkt flankte

Nach einem Getümmel, in dem auch Cathérine Knobloch eine Rolle spielte, liegt der Ball schussbereit vor Ogundipe

Diese erzielt ihr zweites Tor am heutigen Tag und markiert das 6:0 nach 47 Minuten.

Hatte sie in den meisten Spielen bisher in der Rechtsverteidigung gespielt, scheint die Rolle der Stürmerin Alina Ogundipe auch Spaß zu machen

Mirja Budde mit der besten Chance für die Gäste. Saskia Schippmann klärt mit dem rechten Fuß
Nach 71 Minuten ersetzte Marilén Bistricianu Fjolla Gara im zentralen offensiven Mittelfeld.

Auch wenn sich die nach 76 Minuten für Michelle Kretzschmar eingewechselte Evelyn Holst in den Vordergrund drängt, ist hier im Hintergrund der Schuss von Henrike Zollfrank zu erahnen

Hier kann man Torhüterin Kienelt keinen Vorwurf machen: Dieser Schuss war nicht zu verteidigen

Das 7:0 nach 79 Minuten

Lattentreffer Zollfrank

Ogundipe eilt heran und köpft

Kienelt reagiert prächtig

Sebnem Dairecioglu spielt sich rechts durch und flankt vor das Tor

Der Ball kommt durch zu Evelyn Holst

Sicher netzt diese zum 8:0 ein

Für Holst war dieses Tor in der 89. Minute der erste Treffer für unsere 1. Frauen. Kienelt erhielt die Gelbe Karte wegen Meckerns. Mutmaßlich hatte sie Dairecioglu im Abseits vermutet.

Ralf Schehr und die schreibende Zunft

Was Cathérine Knobloch hier antwortet, könnte morgen bei Hamburg 1 zu sehen sein
Weitere Fotos gibt es in der Galerie. Bewegte Bilder am Montag bei Hamburg 1, 20:15, Rasant.