HFV U17: Herber Rückschlag gegen Berlin
Im dritten Spiel musste die HFV-Auswahl gegen Berlin ihre dritte Niederlage hinnehmen. Doch nicht dieser Umstand, sondern die Art und Weise der Niederlage gab zu denken. Keine Spielerin kam beim 0:4 auch nur annähernd an ihr eigentliches Leistungsvermögen. Es war nach dem deutlichen Aufwärtstrend am Vortag ein herber Rückschlag. Trainerin Katrin Prischmann zeigte sich nach Spielende sehr enttäuscht. Sie musste auf die am Fuß verletzte Hania verzichten. Janita ging ebenfalls aus der Startelf. Für beide durften von Beginn an Jamie und Alicia ran. Anfangs konnte der HFV noch mithalten. Doch es zeigte sich, dass einige Spielerinnen neben sich standen, auch die bisherigen Leistungsträgerinnen.

Freistoß für Berlin

Alicia erreicht den Ball nicht, Berlin kann in die Mitte passen

Das 0:1 nach 25 Minuten
Zuvor hatte der HFV keine relevante Torszene erspielen können. Hannah hatte zwei Mal Richtung Tor geschossen. Der erste Schuss war zu schwach, den zweiten, genau die die Torhüterin geschossen, konnte diese im Nachfassen halten. Ein Versuch von Alicia stellte ebenfalls kein Problem dar.

Vier Minuten später ist Berlin erneut im Strafraum

Das 0:2 kurz vor der Halbzeit
Folgerichtig nahm Prischmann zur Halbzeit gleich drei Wechsel vor. Carla, Josefin und Evelyn machten Platz für Janita, Mareike und Dilara. Auch für weitere Spielerinnen hätte sich problemlos eine Argumentation für eine Auswechslung finden lassen.
Jamie war dann die einzige HFV-Spielerin, die noch mal erfolglos Richtung Tor schoss. Ansonsten spielten nur die Berlinerinnen Richtung HFV-Tor. Die Mädels aus Hamburg zeigte leider kaum Gegenwehr.

Nach 45 Minuten traf Berlin zum 0:3

Lattentreffer Berlin

Der nachfolgende Schuss bringt das 0:4 nach 48 Minuten

Ein auch in dieser Höhe verdientes Resultat
Nach 51 Minuten verhindert der Pfosten ein fünftes Gegentor. Inzwischen war Marie für Jamie in die Partie gekommen.

Auch hier fehlten nur Zentimeter zum Gegentor
Nach dieser enttäuschenden Leistung bleibt zu hoffen, dass sich die Mannschaft am Mittwoch im Spiel gegen Mecklenburg-Vorpommern (9:15 Uhr, Platz 6) noch mal aufrappelt.