HFV U17: Zum Abschluss ein Unentschieden
Im abschließenden Spiel des Länderpokals konnte die Auswahl des HFV ein erstes Tor und einen ersten Punkt verbuchen. Zwar bedeutete dieses dennoch den letzten Platz, aber es war immerhin ein versöhnlicher Schlusspunkt. Der HFV war im Spiel gegen Mecklenburg-Vorpommern über weitere Strecken die bessere Mannschaft, hatte mehr Offensivaktionen und zeigte nach der Minusleistung des Vortages die erhoffte Trotzreaktion. Begonnen hat die Partie allerdings gleich mit einer Panne. Benita passierte Sekunden nach Anpfiff ein Missgeschick. Ihre Gegnerin kam so bis zum Strafraum und konnte noch in der 1. Minute das 0:1 erzielen.

Der Auftakt ging gründlich daneben

Es waren keine 30 Sekunden gespielt, da lag das Team von Katrin Prischmann hinten
Doch Anna-Lena, Jamie, Benita, Mathilda, Hannah, Mareike, Janita, Tomke, Josefin, Marie und Carla zeigten Moral und erspielten sich deutliche Vorteile. Janita, Benita, Mareike und Carla schossen auf das von Svenja Busies gehütete Tor.

Svenja Busies, ehemals HSV und jetzt beim 1. FC Neubrandenburg 04, stand im Tor des Gegners
Als in der 20. Minute Tomke gefoult wurde, sahen die meisten Beobachter den Tatort im Strafraum. Es gab aber nur Freistoß vor der Strafraumgrenze. Diesen setzte Benita rechts neben den rechten Torpfosten.

27. Minute: Marie setzt nach

Sie kann den Ball vor Svenja wegspitzeln

Das hoch verdiente 1:1
Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit. Es gab keine personellen Änderungen. Nach der Halbzeit behielt der HFV die Oberhand. Tomkes Schuss fand allerdings nicht sein Ziel. In der 44. Minute ging Marie. Es kam Dolores ins Spiel.

49.: Janita flankte vor das Tor

Jamie kam einen Tick zu spät
Mecklenburg-Vorpommern hatte noch eine Chance, ebenso Carla für den HFV. Doch es blieb beim 1:1. Fast etwas zu wenig aus Sicht des HFV.
Übrigens hätte eigentlich ein Spiel gegen Schleswig-Holstein angestanden. Doch um eine Wiederholung der Partie Mecklenburg-Vorpommern gegen Sachsen zu vermeiden, wurden die Gegner getauscht, sodass am Ende doch M-V gegen Hamburg antrat. Schleswig-Holstein holte ein 1:1, und gab damit die rote Laterne an Hamburg.
Sicher hätte sich Katrin Prischmann mehr als den letzten Platz erhofft. Und angesichts der unnötigen Gegentreffer gegen Rheinland (kostete ein verdientes Unentschieden) und Mecklenburg-Vorpommern (kostete den Sieg), wäre auch mehr drin gewesen. Allerdings gab die Leistung gegen Berlin schon zu denken. Gut, dass die Mannschaft im letzten Spiel die Kurve kriegte, allerdings vergaß, sich mit einem Sieg zu belohnen.
Den Sieg holte mit 7 Punkten und 8:1 Toren die Auswahl Hessens. Die HFV-Gegner landeten auf den Plätzen 5 (Württemberg), 14 (Rheinland) und 17 (Berlin).
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