Keine Punkte in Magdeburg
Unsere 1. B-Mädchen konnten ihre Kunstrasen-Serie nicht fortsetzen. Hatte es bei bisherigen Spielen auf diesem Untergrund in zwei Anläufen 6 Punkte gegeben, so blieben die Punkte dieses Mal beim Gegner Magdeburger FFC. Unsere Trainerinnen hatten sich zu einigen Umstellungen im Team entschieden. So übernahm Evelyn Holst nach Auftritten im rechten Mittelfeld nun die Rechtsverteidigung. Dort hatte zuletzt Michelle Kretzschmar gespielt. Sie agierte nun im linken Mittelfeld in der Raute. Rechts spielte Sophie Bütje. Nach ihrer auskurierten Verletzung durfte Hannah Diekhoff auf der Zehn zentral ran. Leider konnten diese Anpassungen nicht das erneut frühe Gegentor verhindern. Schon nach sechs Minuten traf Manuela Knothe.

Vanessa Peschel flankte von links und Manuela Knothe geht zum Ball.

Manuela Knothe spitzelt den Ball ins Tor.

Lela Naward und Lukne Bangardaviciute behindern sich gegenseitig.

Beide stoßen zusammen und Lukne Bangardaviciute fällt erst auf ihre Torhüterin, dann auf den Boden. Seitdem hatte sie mit Schmerzen zu kämpfen, hielt aber bis zur 54. Minute durch.

Manuela Knothe freut sich. Auch Magdeburgs Präsident Karl-Edo Fecht (li.) ist angetan von diesem Tor.

Flankengeberin Vanessa Peschel (Nr. 5) läuft zu ihren feiernden Mitspielerinnen
In dieser ersten Halbzeit spielten die Gastgeberinnen deutlich aggressiver als unsere Mannschaft. Begünstigt wurde das durch die Schiedsrichterin, die auffällig wenig Aktionen Abpfiff. Unsere Spielerinnen kamen deutlich seltener in Tornähe. Aber wenn, dann war es richtig gefährlich.

Josefin Lutz hatte in der 20. Minute zu Alicia Sirotzki durchgesteckt. Diese konnte Christina-Elke Pohl nicht überwinden.
Anders der Magdeburger FFC.

Eckball von rechts und Manuela Knothe ist per Kopf zur Stelle.

Das 2:0 nach 31 Minuten.

Kurz vor der Halbzeit ist Alicia Sirotzki erneut frei vor Magdeburgs Torhüterin.

Mit der Idee zu einem Heber lag unsere Stürmerin gut. Doch leider ging der Ball über das Tor.
Zur 2. Halbzeit tauschte Magdeburg gleich auf drei Positionen. Der HSV spielte personell unverändert.

63.: Erneut bedient Josefin Lutz Alicia Sirotzki

Doch es war wie verhext.

Auch an der zur 2. Halbzeit eingewechselten Janine Bierbach war kein Vorbeikommen.
Doch nicht nur der HSV, auch die Gastgeberinnen haderten über die gegnerische Torhüterin.

Lela Naward machte mit zahlreichen guten Paraden weitere Torchancen Magdeburgs zunichte. Hier gegen die auffällige Vanessa Peschel

Manuela Knothe blieb dank Lela Naward ein weiterer Treffer verwehrt.
In der 2. Halbzeit konnte unser Team das Spiel offener gestalten, Magdeburg hatte aber weitere gute Torchancen und Lela Naward ist es zu verdanken, dass nicht weitere Gegentore fielen. Unsere Mädels hatten in der Summe deutlich weniger gute Offensivaktionen. Die sich bietenden Chancen konnten nicht verwertet werden. Insgesamt war der Sieg für Magdeburg verdient.
Positiv war, dass Hannah und Laura 80 Minuten nach ihren Verletzung durchspielen konnten und dass die Langzeitverletzte Anika Michel erstmals wieder einige Minuten Spielpraxis erhielt.
Weitere Bilder gibt es in der Galerie.
Auch die Gastgeberinnen haben einen Bericht samt Fotos veröffentlicht.