Pokalaus für die 1. Frauen
Nach dem Ausscheiden aus dem DFB-Pokal haben die 1. Frauen auch im ODDSET-Pokal das Weiterkommen verpasst. Auf dem Hartplatz des SC Eilbek setzten sich die Gastgeberinnen verdient mit 2:0 durch. Der HSV trat im Vergleich zum letzten Spiel mit veränderter Startformation an. Alina Ogundipe konnte nicht zum Anpfiff vor Ort sein. Für sie spielte Nicol Hirdler in der Innenverteidigung. Sara Akbulut und Songül Aydin waren wie auch Anna Schell von Beginn an dabei.
So lautete die Startelf also: Schippmann – Peters, Hirdler, Knobloch, Bode – Wethje, Schell – Akbulut, Aydin, Dairecioğlu – Gara.
Auf der Bank nahmen Platz Bistricianu, Ochs, Prischmann, Witte, Bühl und später Ogundipe. Erstmals in dieser Saison dabei war Justine Kusi. Der HSV begann sehr vorsichtig und zeigte Respekt vor Platz und Gegner. Eilbek kam immer wieder zu Schussgelegenheiten, ohne dass davon die ganz große Gefahr ausging. Der HSV hatte erstmals in der 19. Minute einen Abschluss durch Dairecioğlu.

21. Minute: Sandra Jahn bekommt an der Mittellinie den Ball und läuft mit diesem zum HSV Tor. Dabei umkurfte sie geschickt etliche HSV Spielerinnen, die sich in dieser Situation gleich der Reihe nach falsch verhielten und Jahn nicht vom Ball zu trennen vermochten.

Jahn trifft an Schippmann vorbei zum 1:0

Jubel beim SC Eilbek
Die größte Gelegenheit für den HSV brachte ein Freistoß, getreten von Fjolla Gara, und das nachsetzten von Cathérine Knobloch nach 23 Minuten.
Das 2:0 entstand ähnlich wie der Führungstreffer.

33.: Erneut läuft Sandra Jahn durch die HSV-Hälfte. Bode und Knobloch können ihren Schuss nicht verhindern

Über Schippmann hinweg geht der Ball zum 2:0 ins Netz

Hier verhindert Saskia Schippmann mit einer guten Reaktion das 3:0 durch Pajtesa Kameraj
Zur 2. Halbzeit kamen beim HSV Ogundipe und Ochs für Akbulut und Aydin. Jetzt machte der HSV noch mal Druck und konnte sich auch besser präsentieren. Dennoch blieb die Fehlerquote hoch und bei den Kontern konnte sich Eilbek immer wieder bis vor das HSV-Tor durchspielen. Saskia Schippmann musste einige Male herauslaufen und eingreifen.
Der HSV hatte weiterhin Mühe, eigene Torchancen herauszuspielen. Freistöße von Dairecioğlu und Gara gingen über das Tor. Ein Schuss der in der 64. Minute für Nicol Hirdler eingewechselten Justine Kusi landete genau in den Armen von Torhüterin Kerstin Hahn.
Vor 103 zahlenden Zuschauern blieb es beim 2:0. Trotz der Steigerung des HSV in der 2. Halbzeit war und ist dieser Erfolg für den SC Eilbek absolut verdient. Der HSV hat jetzt am Sonntag um 14:30 Uhr im Heimspiel gegen TV Jahn Delmenhorst die Chance, sich wieder besser zu präsentieren.
Hinweis: Auch die 2. Frauen kämpfen im ODDSET-Pokal um den Einzug in Runde 2. Sie gastieren morgen, am 13.9., um 19:45 beim Eimsbütteler TV.