U14-Länderpokal: Hamburg erreicht Platz 5, Bayern gewinnt
Die U14 des HFV hat am letzten Spieltag Brandenburg mit 1:0 geschlagen und dadurch Platz 5 erreicht. Das ist eine sehr gute Platzierung und eine Bestätigung der zuletzt guten Leistungen. Hinzu kommt, dass ein Sieg gegen Brandenburg, das in der Regel Turbine Potsdam gleichzusetzen ist, nun wahrlich keine Selbstverständlichkeit ist. Gegenüber dem Vortag gab es in der Startformation nur den Wechsel zwischen Amelie (begann) und Finja (zunächst auf der Bank). Auf dem Platz waren also zunächst Anneke, Lara, Alena, Chiara, Amelie, Michelle, Nora, Lea, Caja, Antonia, Christin. In der 2. Halbzeit kamen dann auch Philine, Finja, Vivien, Alina und Jana. Anneke konnte spielen, obwohl sie nach dem letzten Schuss der Südbadenerinnen am Vortag zunächst am ohnehin angeschlagenen Daumen Schmerzen verspürte. Alena kämpfte heute in der Spielvorbereitung mit Nasenbluten, doch schließlich gehorchte die Nase und einem Einsatz stand nichts mehr im Wege. Die Hamburger Vertretung spielte von Beginn an gut und konzentriert. Zwar kam Brandenburg häufiger bis an den Strafraum, doch einen Torschuss ließ die HFV-Defensive letztlich doch nicht zu. Der HFV spielte konzentriert und bestimmte das Spielgeschehen. Nach und nach verlagerte sich das Spiel in die Hälfte der Brandenburgerinnen und der HFV kam zu ersten Gelegenheiten.
Nach ersten Schussansätzen von Antonia und Amelie, störte Christin an der Mittellinie erfolgreich und eroberte sich selbst den Ball.

Dann machte sich Christin auf den Weg

Weiter geht es Richtung Tor

Dann der Lupfer

Die Torhüterin hat so keine Chance

Das 1:0 nach 13 Minuten

Eine tolle Einzelleistung von Christin

Große Freude

Yeah, das hat geklappt

Lea – auch heute für viele Standards zuständig – mit einem Freistoß

Alle verpassen die gute Hereingabe, und der Ball geht knapp am Tor vorbei

Schuss Christin

gehalten

Wenn der Hamburger Anhang rhythmisch klatscht, kann es nur eines geben:

Eckball durch Lea – der in diesem Fall nichts einbrachte

Freistoß Antonia

Brandenburgs Torhüterin hält glänzend

Eine solche Parade darf man auch mal loben. Aber der Schuss von Antonia konnte sich ebenfalls sehen lassen

Christin zieht abermals ab

knapp vorbei

Nora mit Wucht

Brandenburgs Torhüterin hielt, was zu halten war

Freie Bahn, aber ungünstiger Winkel für Christin

Der Ball wollte nicht ins Tor

Alina aus der Ferne

Brandenburgs Torhüterin bleibt fehlerfrei

Und hier ist er, der einzige Torschuss auf das HFV-Tor

Anneke ist dieser Aufgabe gewachsen. Weitere Schüsse von Brandenburg gingen 5-15 Meter am Tor vorbei.

Dann war Schluss

Es wurde gefeiert

Der Dank für die Unterstützung

Philine und Lea, beide HSV

Christin mit Finja

Es folgte die Siegerehrung

Karen Rotter vom NFV moderierte, links Maren Meinert, Nationaltrainerin und Leiterin des Sichtungsteams – zu dem auch Achim Feifel gehörte

Nicole (Niederrhein / Borussia Mönchengladbach) erzielte 8 Tore und wurde beste Torschützin

Platz 2 ging an Schleswig-Holstein

Platz 1 sicherte sich Bayern

Bayern gewann als einziges Team alle seiner Spiele, so auch mit 4:1 gegen Schleswig-Holstein

Beim HFV freute man sich über Platz 5 (1 Tor hinter Niedersachsen). Dann gab es Dankeschön-Geschenke, überreicht von Antonia und Anneke

Der Dank an Katrin und Holger Prischmann

Der Dank an die Betreuerin Katrin Schwing

Und natürlich ebenfalls an den Physiotherapeuten Michael Apsel. Auch der Verfasser dieser Zeilen und Fotos wurde mit einem Präsent überrascht. Herzlichen Dank!

Abschlussrunde und Verabschiedung
Die U14 des HFV darf auf ein sehr gutes Turnier zurückblicken. Das Team hat die Leistungen bei den norddeutschen Vergleichen auch in Duisburg bestätigt. Zudem gefiel das Auftreten der Delegation, die Werbung für den HFV machte. Dass die Mannschaft nur knapp am Platz 2 (es fehlte ein Tor gegen Baden) vorbeigeschrammt ist, zeigt, dass die Mannschaft bei voller Konzentration zum Spitzenfeld gehört.
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