HFV-U16 mit knapper 0:1-Niederlage gegen Niedersachsen
Im zweiten Spiel traf die HFV-Auswahl beim Norddeutschen Feldturnier auf die Vertretung Niedersachsens. Diese hatte am Vortag ein 2:2 gegen Schleswig-Holstein erreicht, während der HFV Bremen mit 3:4 unterlegen war. Auch am 2. Spieltag zeigte sich, dass alle vier teilnehmenden Teams eng beieinander sind. Es gab erneut keine hohen Siege. Bremen und Schleswig-Holstein trennten sich 0:0 und der HFV unterlag erneut mit nur einem Tor Unterschied. Nadine Queisler wollte ihre Startformation auf zwei Positionen verändern. Für Lea B. und Philine kamen Tomke und Alena ins Spiel. Kurz vor Anpfiff musste dann Antonia, gestern nach 10 Minuten verletzt ausgewechselt, signalisieren, dass es für einen Einsatz nicht reichen würde. Die Spuren, welche die Stollen ihrer gestrigen Gegenspielerin hinterlassen hatten, waren zu schmerzhaft. Queisler musste somit ihr taktisches und personelles Konzept spontan anpassen. Lea G. rückte nach. Somit spielten:
Anneke – Alena, Emma, Anna-Katharina, Tina – Lea G., Sylvana, Caja, Melena – Christin, Tomke

Der Kader der U16
Niedersachsen trat zunächst selbstbewusst auf und konnte erste Aktionen vor dem HFV-Tor verbuchen. Wirklich eingreifen musste Anneke jedoch nur in einer Aktion. Wie schon im gestrigen Spiel gegen Bremen, waren große Torchancen auf beiden Seiten Mangelware. Noch eine Parallele: Fast jeder wirklich gefährliche Schuss war auch im Tor. Niedersachsen kam auf 2-3 Torschüsse, und Nr. 2 fand seinen Weg.

Nur selten wurde die HFV-Abwehr derart ausgesielt

Den Schuss auf das Tor konnte Anneke, die kurz zuvor nach einem Sturz behandelt werden musste, noch erreichen, sie bremste die Flugkraft und hechtete noch mal hinterher. Doch der Ball überschritt trotz des Einsatzes die Torlinie. Nach 25 Minuten stand es 0:1
Tomke musste nach einem Schlag gegen ihr Knie gegen Katharina getauscht werden (29.). In der 2. Halbzeit konnte der HFV dank einer guten Mannschaftsleistung das Spielgeschehen weitestgehend in die Spielhälfte Niedersachsens verlagern. Anneke war phasenweise beschäftigungslos. Allerdings vermochte der HFV es nicht, aus dem guten Spiel auch gefährliche Torchancen zu erzeugen. So blieb es bei wenigen, eher ungefährlichen Torschüssen. Dennoch war diese Halbzeit erneut ein großer Schritt nach vorne. Da wächst etwas heran und es macht Mut für die am Sonntag, 10 Uhr, anstehende Abschlussparte gegen Schleswig-Holstein.
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