U16-Länderpokal: Der HFV holt den ersten Punkt
Die U16 des HFV von Nadine Queisler und Maja Schubert hat zum Auftakt des Länderpokals in Duisburg-Wedau gegen die Vertretung aus Sachsen-Anhalt ein 1:1 erkämpft. Von Beginn an spielten Larissa im Tor, sowie Melena, Alena, Caya, Antonia, Alina, Christin, Sylvana, Tina, Emma und Katharina. Teamgeist bewies auch Anneke, die zu gern das Tor gehütet hätte, sich jedoch in der Vorbereitung verletzt hatte und nun nur als Zuschauerin die Daumen drücken konnte. Sie ließ es sich jedoch nicht nehmen, Larissa vor dem Spiel beim Aufwärmen zu unterstützen. Der Auftakt in das Turnier war weniger gelungen. Im Tennis hätte man von einem unforced error gesprochen, als Larissa den Ball versehentlich einer Gegenspielerin auflegte. Diese schoss dann mühelos nach nur drei Minuten zum 0:1 ein.

Nach nur 3 Minuten lag der Ball im Tor des HFV
Ärgerlich, aber es blieb ja noch genug Zeit, um die Partie zu drehen. Und Larissa zeigte in der Folge etliche gute Paraden. Über mangelnde Arbeit konnte sie sich nicht beklagen, denn die HFV-Vertretung fand nur sehr schwer in die Partie. Der Gegner hatte deutlich mehr Spielanteile und kam auch zu Torabschlüssen. Das gelang dem HFV in der ersten Halbzeit nicht. 0:6-Torschüsse, darunter ein Lattentreffer, lautete die ernüchternde Bilanz. Glück hatte das Team zudem in einer Szene, in der ein mutmaßliches Handspiel von Alina im eigenen Strafraum ungesühnt blieb.
Bereits nach 15 Minuten gab es beim HFV den ersten Wechsel. Melena, die es als Rechtsverteidigerin mit der ehemaligen HFV-Auswahlspielerin Stina zu bekam, musste vom Platz und wurde durch Lea B. ersetzt. Weitere Wechsel gab es dann zu Beginn der 2. Halbzeit. Philine und Lea G. kamen für Christin und Sylvana. Zudem wurden etliche Positionen getauscht. Beispielsweise rückte Antonia von der Linksverteidigung ins offensive Mittelfeld. Lea G. übernahm. Phasenweise wurde ein 4-2-4 gespielt, mit Alina, Katharina, Philine und Antonia in der Offensive.
Gerade die Maßnahme Antonia offensiver einzusetzen zeigte Wirkung. Zunächst scheiterte sie selbst am linken Torpfosten. Dann bereitete sie das Ausgleichstor vor.

Antonia setzt gegen zwei Gegenspielerinnen durch und schießt.

Der abgewehrte Ball kommt zu Katharina, die Maß nimmt.

Ihr gelingt das 1:1 nach 52 Minuten.

Erster Jubel.

Und dann noch mal gemeinsam.
Der HFV hatte sich diesen Treffer redlich verdient. In der 2. Halbzeit zeigte sich die Mannschaft deutlich verbessert und in der Schlussphase kam Sachsen-Anhalt nur noch zu vereinzelten Kontern, die aber durchaus gefährlich waren. Dennoch war der HFV einem weiteren Tor durchaus nahe, konnte sich aber die ganz große Torgelegenheit nicht mehr erspielen. Das 1:1 ging folglich in Ordnung. Am Samstag spielt das Team um 11:30 Uhr auf dem Hauptplatz gegen das Top-Team aus Bayern. Auch von dieser Partie berichten wir ‘live’.
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